Obwohl ich mich stets um sorgfältiges Lesen der Korrekturen bemühe und den Studentischen Hilfskräften, die mir beim Korrekturenlesen helfen, zusätzlich eine Fehlerfinde-Prämie zahle, bin ich bei meinen Veröffentlichungen aus dem Jahr 2003 leider erst nach Drucklegung auf drei ärgerliche Fehler aufmerksam geworden.
Kornmann, R. (2003). Unterrichtsbegleitende Diagnostik im mathematischen Lernbereich. In A. Leonhardt & F. B. Wember (Hrsg.), Grundfragen der Sonderpädagogik (S. 269-287). Weinheim: Beltz.
In Tabelle 1 ist bei der Drucklegung in Zelle 2 die Abkürzung ATI- abhanden gekommen.
Differenzierung bezüglich Der Methoden und/oder Lernformen | |||
Nein | Ja | ||
Differenzierung bezüglich der Ziele und/oder Inhalte | Nein | 1 Zusätzliche Lernzeiten und Hilfen für solche Lernenden, die bestimmte Zwischenziele nicht erreicht haben (remediales Lehren) |
2 Zielgleiche Differenzierung im adaptiven Unterricht (ATI-Modell) |
Ja | 3 Zieldifferenter Unterricht etwa im Rahmen sonder- pädagogisch gestützten integrativen Unterrichts |
4 Weitgehend Selbstgesteuertes Lernen im Offenen Unterricht; Lernen in Projekten |
Kornmann, R. (2003). Zur Überrepräsentation ausländischer Kinder und Jugendlicher in "Sonderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen". In G. Auernheimer (Hrsg.), Schieflagen im Bildungssystem. Die Benachteiligung der Migrantenkinder (S. 81-112). Opladen: Leske + Budrich.
In der Tabelle auf S. 82 stimmt die absolute Zahl der ausländischen Schüler an Sonderschulen für Lernbehinderte nicht. Die korrekte Zahl lautet 40.555 (anstatt 37.813).
Kornmann, R. (2003), Entwicklungstheoretische Überlegungen und praktische Beispiele für ein pädagogisches Verständnis von Mathematik, das keinen Menschen ausschließt. In W. Lamers & Th. Klauß (Hrsg.), ... alle Kinder alles lehren! - Aber wie? Theoriegelitete Praxis bei schwer- und mehrfachbehinderten Menschen. Düsseldorf: verlag selbstbestimmtes leben (S. 137-152).